Ich habe eine 150 ml Getränkedose aus Frankreich für dieses Fotoshooting eingefroren.
Betrachten wir zuerst das Ergebnis:
Vollformat, 105 mm, ISO 100, 1/10, BL 22
Ein Problem beim Einfrieren war, dass die Getränkedose im Wasser schwimmt. Eine weitere Frage war, wie lange braucht so ein Eisblock? Ich habe 36 Stunden gewartet.
Eis wird klar, wenn das Wasser von oben nach unten gefriert. Bei der Getränkedose wollte ich nur einen schmalen Bereich - in Richtung des Betrachters, der Betrachterin klar haben.
In hinteren Bereich des Eisblocks sieht man die typische Luftverunreinigung, die man von Eiswürfeln her kennt. Hier ist die Kälte auch von der Seite eingedrungen. Der Eisblock taut auf dem Foto und ist durch die unterschiedlichen Spannungen zwischen transparentem Eis und milchigem Eis an interessanten Stellen geplatzt. Die Getränkedose und die Beschriftung sind durch das klare Eis spannend verzerrt.
Detailfoto
Die Getränkedose in dem Eisblock steht auf einer beschichteten Acrylplatte.
Die kleinen Pfützen auf der Acrylplatte habe ich platziert.
Studio - Setup
Foto: Smartphone. Die Getränkedose ist noch nicht eingefroren.
Das obige Foto habe ich eben mit einem Smartphone erstellt. Die Getränkedose war noch nicht eingefroren. Die beschichtete Acrylplatte kann man hier auf dem Foto sehr gut sehen. Bei einer Acrylplatte aus dem Baumarkt ist die Spiegelung unter der Getränkedose nicht passend. Viele greifen auch auf Photoshop zurück. So sind die Pfützen meiner Meinung nach nicht mehr authentisch möglich.
Ich hoffe, das Foto gefällt Ihnen.
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